HYPNOSEPSYCHOTHERAPIE

HYPNOSEPSYCHOTHERAPIE

Hypnosepsychotherapie ist eine Kombination zwischen Gesprächen und Hypnose. Ob und wann eine Hypnose stattfindet, entscheiden KlientIn und TherapeutIn gemeinsam.

Die Hypnosepsychotherapie ist tiefenpsychologisch orientiert. Das bedeutet, dass auch unbewusste psychische Dynamiken, die sich auf das Verhalten, Gedanken, Gefühlszustände und den Körper auswirken, beachtet und für den Therapieverlauf herangezogen werden.

Hypnose wird oft mit dem Begriff Trance gleichgesetzt. In Trance haben Sie einen veränderten Bewusstseinszustand. Das heißt, Sie sind durchgehend bei Bewusstsein, lediglich der Fokus verändert sich. Ihre Aufmerksamkeit wird von der Umgebung weg und hin zu Ihnen, Ihren Körperempfindungen, Gefühlen und unbewussten Motiven gelenkt. Ablenkungen von außen werden minimiert, damit Sie sich voll und ganz auf sich selbst und auf Ihr Inneres konzentrieren können.

Der Verstand verliert an Bedeutung und unbewusste Inhalte können in der Trance bewusst werden. Dies kann Tagträumen oder nächtlichen Träumen ähneln, im Unterschied dazu bleibt jedoch Ihre Konzentration fokussiert und Sie gestalten die Trance bewusst mit.

Die Hypnosepsychotherapie bietet einen achtsamen Umgang mit Trancen, um KlientInnen zu stärken bzw. unbewusste Konflikte und Traumata, die das tägliche Leben der KlientInnen erschweren, zu bearbeiten.

Hypnose kann den Zugang zu Ihrem Unbewussten erleichtern und Ihnen helfen, Ihre Konflikte besser zu verstehen und zu lösen. Wobei das Unbewusste nicht nur Informationen zu Herausforderungen, sondern auch zu eigenen Ressourcen geben kann. Diese Ressourcen werden gemeinsam in der Therapie aktiviert, um unterstützend auf den Therapieprozess einzuwirken.

Durch psychotherapeutische Gespräche, die therapeutische Beziehung zwischen KlientIn und TherapeutIn und Tranceerfahrungen können neue Handlungsmöglichkeiten für Sie entstehen und auch außerhalb der Psychotherapie angewendet werden.

Hypnosepsychotherapie wird unter anderem erfolgreich eingesetzt bei:

  • Erhöhung des Selbstvertrauens

  • Erhöhung des Selbstwertes

  • Erhöhung der Selbstwirksamkeit

  • Depressionen

  • Schlafstörungen

  • Stress und Burnout

  • Anpassungsstörungen

  • Traumatischen und belastenden Erlebnissen

  • Unterstützung in Lebenskrisen

  • Trauerarbeit

  • Ängsten (Flugangst, Phobien, diffuse Ängste etc.)

  • Prüfungsangst

  • Panikattacken

  • Zwängen

  • Akuten und chronischen Schmerzen (auch Phantomschmerzen)

  • Körperlichen und psychosomatischen Beschwerden

  • Krankheitsbegleitung

  • Suchterkrankungen (Alkohol, Medikamente, Spiele etc.)

  • Raucherentwöhnung

  • Essstörungen

  • Persönlichkeitsstörungen

  • Selbsthypnose lernen